In einem neuen Projekt, welches von dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert wird, führt die SaxMS ein Informationssicherheitskonzept ein, um die IT Infrastruktur zu verbessern. Dazu wurden grundlegende Maßnahmen festgelegt, die bei der Projektdurchführung umgesetzt werden sollen. 

Zunächst wird eine detaillierte Bestandsaufnahme der Hardware und Software der SaxMS gemacht und auf Basis dessen werden verschiedene Maßnahmen empfohlen. Anschließend wird eine Risikoevaluierung durchgeführt, bei der Kriterien wie Verfügbarkeit, Vertraulichkeit oder Integrität berücksichtigt werden. Des Weiteren gibt es einen Basissicherheitscheck. Im Folgenden wird Software für die Protokollauswertungen der Switches, Router, Firewalls und Server sowie für die Wiederherstellung von Sicherheitskopien eingeführt. Außerdem wird eine Schutzsoftware konfiguriert und installiert. Dies dient zur Verbesserung der Netzwerk- und IT Struktur, beispielsweise durch Trennung der Netze, automatisierte Backups und Einführung eines zentralen Monitorings. Abschließend wird ein Sicherheitsprozess eingeführt. Dieser besteht aus verschiedenen Komponenten: Incident Management (INC), Problem Management (PRO), Service Asset und Configuration Management (SACM) und Vertragsmanagement (CON).  

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.